Hier sind unsere besten Tipps für den Winter:
1. Mehr Flexibilität bei der Planung
Während Hochzeitsdienstleister wie Trauredner, Fotografen und DJs in den Monaten von Mai bis September 2-3 Hochzeiten pro Wochenende absolvieren und beliebte Locations oft schon mehrere Jahre im Voraus geblockt sind, sieht es im Winter schon etwas überschaubarer aus.
Da die Anbieter mehr Zeit haben freuen sie sich über jeden zusätzlichen Auftrag in der "Off Saison".
Die heissbegehrten Sommerlocations, haben im Winter deutlich mehr Kapazitäten und sind unter Umständen auch deutlich günstiger.
Mit ein bisschen Geschick kann man da bestimmt ein paar gute Konditionen aushandeln.
2. Wählt den Termin weise!
Manche eurer Freunde und Bekannten sind im Sommer vielleicht schon auf mehreren Hochzeiten eingeladen, daher ist eine Hochzeit im Winter hingegen eine willkommene Abwechslung, da sie deutlich seltener ist und so zu was besonderem macht.
Und wir sprechen aus Erfahrung...gerade wir Männer freuen uns das wir nicht den ganzen Tag bei 30°C im Anzug schwitzen müssen.
Trotzdem sollte auch bei einer Winterhochzeit der Termin schlau gewählt werden.
Der Dezember klingt zwar verlockend, allerdings sind viele im Weihnachtsstress, deren Terminkalender sind voll und es stehen evtl. mehrere Weihnachtsfeiern an.
Wir empfehlen Euch daher zu einer Feier im Januar oder Februar.
3. Dekoration im Winter
Seid nicht traurig, wenn an Eurem großen Tag kein Schnee fällt.
Dafür ist die Chance geringer auf Regen, wie es im Sommer des öfteren passieren kann..
Ihr könnt aber den Schnee dafür „künstlich“ in Eure Hochzeitsdeko einbauen, mit Schneeflocken und Kunstschnee auf den Tischen, dem Brautstrauss oder in eurer Candybar mit winterlichem Gebäck, mit ordentlich Puderzucker oder Zuckerguss..
Schmückt das aus was passt und lasst das romantische Thema mit einfließen.
Es ist alles erlaubt was die Natur zu bieten hat: Tannenzapfen, Zweige, Nüsse, Zimtstangen, rote Äpfel etc.
4. Das Outfit
Als Braut sollte man von einer langen Schleppe absehen, oder diese entsprechend hochbinden.
Besonders trendig für ein winterliches Hochzeitsoutfit sind z.B. ein Cape mit langen Handschuhen, ein Bolero oder ein fescher Braut-Pullover. Ebenso sind Moon-Boots oder lässige Stiefel ein toller Hingucker, gerade bei den Fotos.
Auch weißer Brautschmuck aus Perlen passt wunderbar zum Thema.
Setzt ruhig auf farbliche Akzente wie Brautschuhe oder Krawatten in Eurer winterlichen Hochzeitsfarbe.
Für die Fotosession solltet Ihr Euch unbedingt warm anziehen. Thermoleggings schützen euch vor kälte.
Sieht ja keiner, ist also voll in Ordnung.
Ihr sollt euch während des Shootings wohlfühlen und nicht zittert wie Espenlaub.
Übrigens würden sich eure Gäste bestimmt über Decken bei der Zeremonie in der Kirche freuen.
Festliche Kleidung, ist selten warm und daher werden diese bestimmt gerne angenommen.
Die Decken könnt Ihr sogar mit eurem Logo, mit dem Datum eurer Hochzeit, besticken lassen und als Geschenk mitgeben.
5. Special Tipp
Ein besonderes Highlight ist es anstatt des normalen Sektempfangs: Punsch, Glühwein und heiße Schokolade mit Rum. Manche Locations haben dafür sogar im Garten oder Vorhof kleine Hütten, wo sich die Gäste bedienen können.
Auch Euer Hochzeitsmenü wird saisonal vom Chefkoch angepasst. Beinahe jeder zweite bietet im Sommer ein Grillbuffet an, warum nicht mal was deftiges machen?
Wie Ihr seht hat eine Winterhochzeit viele Vorteile und kann sich ordentlich abheben von allen anderen.
Auch hier gilt, nicht besser sondern anders.
Wir hoffen unser Beitrag hat Euch gefallen, alles Liebe euer Matthias & Claus ;-)